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Blind Petition > Bloody Reunion DoLp

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2LP Set:  Blind Petition : Boody Reunion (2007)Zustand: Neu. Versand mit Einschreiben (Versand inkl. Einschreibengebühr).

Vocals: Gary Wheeler
Guitars: Hannes "Fusel" Bartsch
Guitars&Harp: Bertl Bartsch
Bass: Reinhard Kochauf
Drums: Mario Brodtrager

Tracklist:

Bloody Reunion3:30
>td >3:34
Wasted4:08
Good Under Me3:58
Follow The Rules5:06
Number One3:40
Even A Soldier5:44
Celebs4:12
Aces5:18
Speed It Up3:23
Ain't Going To Sleep4:02

 Wenn mir vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass ich noch im Jahr 2007 eine neue BLIND PETITION Veröffentlichung reviewen würde, wäre derjenige mit Spott und einem zynischen Lächeln bedacht worden. Doch manchmal geschehen eben doch noch Zeichen und Wunder: Nur 3 Jahre (ja, das ist für BLIND PETITION eine kurze Zeitspanne) nach "No Prisoners" legen BLIND PETITION ein neues Werk mit dem passenden Titel "Bloody Reunion" vor. 

Der gleichnamige Titeltrack und Opener gibt die Marschrichtung vor: Schwungvoll, absolut unmodern, aber dennoch nicht übertrieben altbacken wird hier vor sich hin gerockt. Hier wird gute Laune groß geschrieben, ohne in seichte Klischees zu verfallen. Dieser erste Eindruck wird dem Album mehr als nur gerecht: BLIND PETITION scheren sich auch heute einen Dreck um Trends oder Massenkompatibilität. Sie ziehen ihr Ding von Alpha bis Omega so durch wie es ihnen passt: Mal schimmern AC/DC Referenzen durch, während man dann wieder das eine oder andere Element aus dem klassischen Blues borgt, oder gar in Country Gefilden wildert (damit meine ich natürlich eher Johnny Cash und co. als diverse deutsche Barden mit pseudo-amerikanischem Hintergrund und Schlagerpotenzial). 

So herrscht z.B. bei "Wasted" ein gemächliches Tempo vor, das dem bärenstarken Gary Wheeler die Chance lässt, den Song mit seinem Gesang zu prägen. Ein weiteres Highlight ist "Follow the Rules": Dieser Song ist zum Teil sehr rau gestaltet, nur um in weiterer Folge plötzlich ungewohnt weich zu klingen. Die feinen Leads und die treibenden Riffs bleiben im Hintergrund und sind somit immer songdienlich. In der Mitte des Albums setzt man vermehrt auf ruhigere Klänge, ohne dabei schlimme Liebesballaden zu fabrizieren ("Even a Soldier"). Nach dieser Erholungsphase wird mit den beiden letzten Tracks "Speed it up" bzw. dem finalen "Ain't Going to Sleep" nochmal das Tempo angezogen. 

Mit einem zufriedenen Nicken sollte man den Genuss der CD nochmals Revue passieren lassen: 
Die wundervolle Produktion von Mr. Wheeler und Mr. "Fusel" Bartsch höchstpersönlich lässt die Songs gedeihen und wachsen. Die tolle Gesangsleistung und die tadellose Leistung aller Musiker macht die Qualität dieser Band deutlich. 
. Vor allem für die etwas älteren Fans des Hard Rock Genres wird diese "Bloody Reunion" auf großen Zuspruch stoßen. Aber auch Fans, die den 40er noch lange nicht erklommen haben (was der Rezensent glücklicherweise auch erst in 15 Jahren schaffen wird), und dennoch auf den guten, alten Hard Rock stehen, sollten mal ein Ohr riskieren! Also werft euch die speckigen Lederjacken über, holt euch ein Bier und schmeißt "Bloody Reunion" in den CD Player.

Quelle: Stormbringer

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